Eine Friedenstaube – Symbol für Menschenrechte – „fliegt“ durch unsere Gemeinden

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Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Aying, Brunnthal und Hohenbrunn beteiligen sich an der Aktion für den Frieden.   

Es ist nicht irgendeine Friedenstaube, sondern eine von 30 goldfarbenen Tauben in Lebensgröße. Geschaffen hat sie der Landshuter Künstler Richard Hillinger im Jahr 2008 zum 60. Jahrestag der Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte der Vereinten Nationen.

Jede dieser Tauben symbolisiert jeweils einen der 30 Artikel der Menschenrechtserklärung. Das Besondere an diesen Friedenstauben ist, dass sie nicht einfach nur statische Kunstwerke sind, sondern - anders als andere Exponate - durch die Welt „fliegen“ sollen: Mit dem Ölzweig als Zeichen des Friedens im Schnabel. Unsere Gemeinden im Südosten von München nehmen an dieser schönen Aktion für den Frieden teil, die gerade in Zeiten des Ukraine-Krieges wichtiger ist denn je.

Startschuss war am 3. Mai: Da haben sich Mindy Konwitschny (Erste Bürgermeisterin von Höhenkirchen-Siegertsbrunn), Peter Wagner (Erster Bürgermeister Aying) und Stefan Kern (Erster Bürgermeister Brunnthal) am Rathaus in Höhenkirchen getroffen und die Friedenstaube auf ihren Weg geschickt. Auf den Websites der vier  der nächsten fünf Monate Gemeinden kann man ihre Stationen mitverfolgen:

Vom 4.5.-3.7.2023 besucht die Friedenstaube Einrichtungen in Höhenkirchen-Siegertsbrunn, wie Schulen, Mittagsbetreuungen, die Kirchen, die Bibliotheken und das Seniorenheim.

Vom 5.7.-31.7.2023 befindet sie sich in Hohenbrunn und verbringt dort auch ihre Sommerpause.

Vom 6.9.- 6.10.2023 fliegt sie durch Brunnthal und ist schließlich

vom 6.10.-31.10.2023 in der Gemeinde Aying.

Startschuss zur Aktion „Friedenstaube fliegt durch unsere Gemeinden“ v.l.: Stefan Kern, Mindy Konwitschny, Peter Wagner                                         Foto: Claus Schunk